Historie

Der Erfolg hat eine Geschichte…

Die Gründer des Unternehmens und zugleich Namensgeber, Ursula Kaste (UKA) und Ihr Ehemann, wagten in der Nachkriegszeit den Schritt in die Selbstständigkeit.

Das Unternehmen wurde 1954 von ihnen in Tangstedt (Kreis Stormarn) gegründet. Der Zweck des Unternehmens lag anfänglich noch in der Herstellung von soliden Wasserkästen aus Holz für die Toilettenspülungen. Der Bedarf war gewaltig, da in dieser Wirtschafswunderzeit sehr viel Wohnraum, besonders im zerstörten Hamburg, geschaffen wurde.

Der neue Nachkriegs-Wohnstandard sah den Einbau von eigenen Bädern und Toiletten in den Wohnungen vor. In der Epoche vor dem Krieg waren Etagenbäder und –toiletten weit verbreitet. Die Abnehmer waren seinerzeit Großhändler aus dem Sanitärbereich.

In dieser Zeit wurden bereits erste wichtige Erfahrungen mit der Serienproduktion von Holz-Werkstücken gemacht. Die Marke “UKA” hatte sich in den 60er Jahren bereits in Norddeutschland profiliert.

UKA-Kuechen historie

Die Gründerfamilie Kaste hat die Chance der Nachkriegszeit tatkräftig genutzt und das Unternehmen 1954 aufgebaut.

Die weitergehende Anfrage nach einer Küchenmöbelproduktion kam aus den Reihen der Handelskunden. Diese Idee wurde intern diskutiert und letztlich auch erfolgreich in der Produktion umgesetzt. Die Expansion erfolgte 1964, mit dem Erwerb des Grundstücks in Norderstedt, im Industriegebiet Nettelkrögen. Nach dem Erwerb wurden Produktionshallen und Verwaltungsgebäude darauf errichtet.

Im Jahr 1970 wurde auf Grund der hohen Auftragslage, der firmeneigene Fuhrpark analog zum Liefervolumen erweitert und das Personal wurde erhebliche aufgestockt.

UKA-Kuechen chronologie

Qualitätskontrollen waren schon damals selbstverständlich

UKA-Kuechen LKW

Die damalige Anschrift dokumentiert Zeitgeschichte. Sie lautete noch: UKA-Werke – 2000 Garstedt / Bez. Hamburg, Gutenbergring 20. Denn Norderstedt, als Zusammenschluss von 4 Dörfern, gab es in der heutigen Verwaltungsform noch nicht. Statt Fax-Anschluss und E-Mail Adresse gab es einen Fernschreiber mit der Telex-Nummer 0215080.

Aus der Anbauküche wurde die Einbauküche

Ende der 50er Jahre wurde die Fertigung von Spülen-Unterschränken für Küchen aufgenommen. Als logische Ergänzung folgten weitere Möbelmodule mit Schiebetüren und Schubladen. E-Geräte wurden seinerzeit einfach neben die Unterschränke gestellt. Sehr bald wurde das Programm um Wandschränke erweitert. Der wachsende Wohlstand brachte eben auch eine Vielzahl von neuen Küchenutensilien mit sich, die Ihren Platz finden sollten. Damit war letztlich die „Anbauküche“ geboren. Wohlgemerkt „Anbauküche“, denn die „Einbauküche“ gehörte schon zur nächsten Küchenmöbel-Generation.

Ab 1983 wurden die Vertriebsstrukturen erweitert. Neben dem Fachhandel wurde nun auch der Direktverkauf an Endkunden aufgebaut. Das war ein wichtiger Schritt für die weitere Expansion des UKA-Küchenwerks.

Die Nachkommen des Gründers waren in dieser Phase schon hausintern tätig. Die kaufmännischen Lehrjahre davor verbrachten die Geschwister jedoch in anderen Unternehmen.

Die Leitung des Unternehmens wurde folgerichtig und wunschgemäß 1990 an die Kinder übergeben. Damit wurde das Unternehmen mit neuer Rechtsform ins Handelsregister Norderstedt eingetragen.

Die geschäftsleitenden Aufgaben wurden unter den Geschwistern ideal aufgeteilt. Peter und Günther Kaste führen die Bereiche Einkauf / E-Geräte und Einkauf / Produktion und Vertrieb sowie die technische Leitung.

Zwischenzeitlich wurde das Verwaltungsgebäude mit gelungenem architektonischen Akzent aufgestockt. Damit entstanden neue erweiterte Möglichkeiten für die Möbelpräsentation.

Seit Anfang 2014 ist bereits die 3. Generation im Unternehmen vertreten. Frau Verena Kaste unterstützt uns im Bereich Lohn- und Finanzbuchhaltung, Frau Alexandra Rief (geb. Kaste) in den Bereichen Einkauf Handelswaren, Marketing und Vertrieb, Herr Florian Kaste in den Bereichen Logistik und Kundenservice, und Herr Oliver Kaste in den Bereichen Produktion und Einkauf Produktionswaren.

Die „Ur-Anbauküche“ der 60er und 70er Jahre bestand noch aus glatten weiß-folierten Spanplatten-Flächen mit Kanten-Umleimern. Durchgängige Griffleisten aus Alu-Profilen prägten das Erscheinungsbild, das in der Neuzeit als Design-Komponente wieder aufgegriffen wurde.

Die Produktion wurde auf CNC-gesteuerte Fertigungsstraßen umgestellt. Damit wurde eine extrem maßhaltige Produktion möglich. Trotzdem gleicht kaum eine Küche der Anderen. Die individualisierten Kundenwünsche fließen stets mit in die Planungsvorbereitung ein. Die perfektionierte homogene Küchengestaltung wurde mit dem Maßeinbau der „Einbauküchen“ möglich. Von Wand zu Wand, von Ecke zu Ecke und vom Boden bis zur Decke. Auch die E-Geräte wurden harmonisch mit passenden Fronten in die Küche mit integriert.

Neue Fertigungsverfahren ermöglichten neue Frontengestaltungen mit Holz-Strukturen und Reliefoberflächen (wie z.B. Landhausstil-Kassetten) sowie thermisch als auch mechanisch sehr resistente Arbeitsplatten-Qualitäten. Auch das Innenleben der Schrankelemente wurde weiterentwickelt. Scharniere und Schubladenmechaniken (z.B. selbstschließend und gedämpft) wurden perfektioniert.

Die heute gängigen Plan-Rastermaß-Breite von 30/40/45/50/60/80/90/100/120 cm bei Unter-/Wand- und Hochschränken bieten angepasste Gestaltungsmöglichkeiten und haben sich in der Branche bewährt. Die Schrankhöhen und die Arbeitsplattenhöhen sind seither vielfältig wählbar. Großzügige Schubladenöffnungen ermöglichen den ergonomischen Zugriff auf Zutaten und Vorräte.

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Geschäftsleitung, Herr Peter Kaste und Herr Günther Kaste

verena kaste, alexandra kaste

Bereits seit 2014 ist die 3. Generation schon im Unternehmen vertreten,
Frau Verena Kaste und Frau Alexandra Rief (geb. Kaste)

Die heutige Einbauküche als Lebensraum

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WER HINTEN KÜCHEN PRODUZIERT, KANN VORNE BESSER BERATEN…

Die heutige Küche hat – auch durch die Kochbewegung (sicher durch Dr. Alfred Biolek angeregt) – eine neue Bedeutung erhalten. Sie ist Kulturraum des Essens, Wohnraum und Treffpunkt zugleich geworden. In der Zeit der „Anbauküchen“ war der Raum eher zweckbetont und nüchtern. Eine Vielzahl von sehr hilfreichen Einrichtungen und Geräten erleichtern heute die Zubereitung. Dazu gehören z.B.: „denkende“ Kühlschränke und Backöfen, Induktionsherdplatten, sowie integrierte TV-LCD-Flachbildschirme. Die Farbgestaltung der Flächen ist nahezu grenzenlos geworden. Neue Materialien begeistern Innengestalter und letztlich den Endverbraucher.

Die Entwicklung im Sinne der Kundenwünsche geht auch bei UKA weiter. Wir fertigen keine Möbel von der Stange, sondern funktionsgerechte, designorientierte und individuelle Küchenmöbel mit hoher Präzision und langer Haltbarkeit. Sie kaufen besser direkt ab Werk – im Werk. Denn: Wer kennt seine Produkte besser als der Hersteller?

Für Wohnungsbauunternehmen, Genossenschaftler, Tischlereien und Architekten bieten wir besondere Serviceleistungen.

Wir freuen uns auf Ihre Wünsche.